Ein atraveo-Kunde schrieb am 16.09.2012, Reisezeitraum: September 2012
„Das Ferienhaus ist sehr rustikal eingerichtet - das meiste sieht sehr zusammengestückelt aus. Es gibt 3 Schlafzimmer: 1 mit 2 Einzelbetten, die sich zusammenschieben lassen, die anderen beiden mit einem Doppelbett, was allerdings auch nur eine große Matratze hat. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, dass man immer "mithüpft", wenn der Partner sich umdreht.In allen 3 Schlafzimmer gibt es 1-2 Stühle, einen Nachttisch und einen Kleiderschrank.
Das Bad ist relativ klein, aber man verbringt ja nicht nicht ganzen Nachmittag da drin - Duschwanne mit Spritzwand, Waschbecken, Spiegelschrank, WC, Bidet, wenige Handtuchaufhängmöglichkeiten, wenn man mit 5 Leuten einzieht. Bei der Tür sollte man aufpassen, da sie dazu tendiert sich selbst zu verriegeln... wir mussten zu Beginn 2 mal durch Badfenster (klein) einsteigen um sie wieder von innen zu öffnen. Also besser offen lassen, wenn keiner drin ist. Der Boiler fürs Warmwasser hängt über der Tür im Bad.
Die Wohnküche wird zur Hälfte von einer Bartheke getrennt, was einerseits praktisch ist als Ablagefläche, andererseits den Raum etwas einschränkt. So hat man z.B. kaum eine Möglichkeit sich um den Kamin zu setzen (so man den überhaupt mal braucht). Der Tisch ist eher für 4 Leute geeignet, Stühle sind aber ausreichend vorhanden. Den TV haben wir nicht gebraucht, aber als ich ihn spaßeshalber mal anschalten wollte knallte es nur ein paar mal...der ist wohl nur noch Deko.
Zur Küche gehört eine Kühl/Gefrierkombi, die mitten im WoZi steht, ein Geschirrspüler, elektrischer Ofen sowie 1 von 4 Herdplatten - die anderen 3 werden per Gas betrieben und eine Mikrowelle. Die Waschmaschine ist ebenfalls in der Küchenzeile untergebracht. Vom Geschirr her ist die Küche soweit gut ausgestattet, lediglich an normalen Tassen und Gläsern mangelt es etwas. Bier gab es dann öfters mal aus Weingläsern.
Auf der Terrasse gibt es einen großen runden Tisch, den wir dann auch meistens zum Essen genutzt haben, sowie ein paar kleinere Tische, ausreichend Stühle und Sonnenliegen. Im Anbau rechts ums Haus rums stand auch noch ein Grill, den wir einmal benutzt hatten. Entgegen der Bilder wurden inzwischen 2 Sonnensegel über dem Tisch angebracht, die angenehm Schatten spenden.
Die Lage der Finca ist wirklich sehr abgelegen, aber sehr schön. Die Zufahrt von der MA-10 ist nicht gepflastert und entsprechend waren wir froh, dass wir uns einen SUV gemietet hatten... mit einem Polo hätte ich die Strecke nicht unbedingt fahren wollen. Auf dem Gelände gibt es jede Menge Ziegen, Schafe und Esel, die aber überhaupt nicht gestört haben und zumindest die Esel konnte man auch mal streicheln (schön fürs Kind). Abgesehen von den 2 anderen Häusern, die noch weit verteilt auf dem Gelände stehen ist man aber ziemlich abgeschottet.
Abends wurden wir fast immer mit einem fantastischem Sonnenuntergang belohnt, welchen man entspannt von der Terrasse genießen konnte.
Man sollte sich allerdings drauf einstellen, dass man ,egal was man machen will, immer erstmal fleißig Kurven fahren muss. Da die Finca keinen Pool hat, muss man zum Baden mindestens nach Sant Elm (Sandstrand) oder Port de Valldemossa (Steinstrand, aber toll zum Schnorcheln).
Nachfolgend noch ein paar (vielleicht nicht ganz unwichtige) Dinge, die unter anderem auch dazu führten, dass wir der Finca nur 3 Sterne geben (wobei nicht alles nur negativ gemeint ist):
- Boiler tropft wenn Warmwasser nachbereitet wird (teilweise durch Eimer aufgefangen, der gelegentlich entleert werden muss)
- Kaution von 400€ muss bei Übernahme in bar bezahlt werden (ging aus der Beschreibung nicht so eindeutig hervor)
- Mit 5 Personen haben wir nach 2 Wochen 80€ für den Verbrauch (Gas, Wasser, Strom) bezahlt - wird von der Kaution abgezogen
- Wir hatten ziemlich viele Mücken - entsprechende Gegenmaßnahmen (Gase oder Spray ist zu empfehlen)
- Auf Mäuse und Ameisen sollte man sich einstellen, sprich alle offenen Nahrungsmittel in den Kühlschrank
- Gereinigt wird offenbar nur sehr oberflächlich - besonders in den Badschränken wollte man einfach nicht reinstellen.
- Die Betten waren frisch bezogen, aber natürlich südländisch mit nur einem Laken als Zudecke. Wer mehr wärme braucht, für den gibt es ausreichend Decken, deren Sauberkeit allerdings grenzwertig ist
- Der (Angestellte des) Vermieter(s) spricht praktisch kein Englisch oder Deutsch und unser Spanisch war leider auch noch nicht wirklich zu verstehen. Großartige Diskussionen oder Erklärungen sind also relativ abenteuerlich. Der Hausbetreiber Novasol spricht leider auch kaum Englisch.
- Im Bereich um das Haus gibt es keinen Mobilfunkempfang“ „Das Ferienhaus ist sehr rustikal eingerichtet - das meiste sieht sehr zusammengestückelt aus. Es gibt 3 Schlafzimmer: 1 mit 2 Einzelbetten, die sich zusammenschieben lassen, die anderen beiden mit einem Doppelbett, was allerdings auch nur eine große Matratze hat. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, dass man immer "mithüpft", wenn der Partner sich umdreht.In allen 3 Schlafzimmer gibt es 1-2 Stühle, einen Nachttisch und einen Kleiderschrank.
Das Bad ist relativ klein, aber man verbringt ja nicht nicht ganzen Nachmittag da drin - Duschwanne mit Spritzwand, Waschbecken, Spiegelschrank, WC, Bidet, wenige Handtuchaufhängmöglichkeiten, wenn man mit 5 Leuten einzieht. Bei der Tür sollte man aufpassen, da sie dazu tendiert sich selbst zu verriegeln... wir mussten zu Beginn 2 mal durch Badfenster (klein) einsteigen um sie wieder von innen zu öffnen. Also besser offen lassen, wenn keiner drin ist. Der Boiler fürs Warmwasser hängt über der Tür im Bad.
Die Wohnküche wird zur Hälfte von einer Bartheke getrennt, was einerseits praktisch ist als Ablagefläche, andererseits den Raum etwas einschränkt. So hat man z.B. kaum eine Möglichkeit sich um den Kamin zu setzen (so man den überhaupt mal braucht). Der Tisch ist eher für 4 Leute geeignet, Stühle sind aber ausreichend vorhanden. Den TV haben wir nicht gebraucht, aber als ich ihn spaßeshalber mal anschalten wollte knallte es nur ein paar mal...der ist wohl nur noch Deko.
Zur Küche gehört eine Kühl/Gefrierkombi, die mitten im WoZi steht, ein Geschirrspüler, elektrischer Ofen sowie 1 von 4 Herdplatten - die anderen 3 werden per Gas betrieben und eine Mikrowelle. Die Waschmaschine ist ebenfalls in der Küchenzeile untergebracht. Vom Geschirr her ist die Küche soweit gut ausgestattet, lediglich an normalen Tassen und Gläsern mangelt es etwas. Bier gab es dann öfters mal aus Weingläsern.
Auf der Terrasse gibt es einen großen runden Tisch, den wir dann auch meistens zum Essen genutzt haben, sowie ein paar kleinere Tische, ausreichend Stühle und Sonnenliegen. Im Anbau rechts ums Haus rums stand auch noch ein Grill, den wir einmal benutzt hatten. Entgegen der Bilder wurden inzwischen 2 Sonnensegel über dem Tisch angebracht, die angenehm Schatten spenden.
Die Lage der Finca ist wirklich sehr abgelegen, aber sehr schön. Die Zufahrt von der MA-10 ist nicht gepflastert und entsprechend waren wir froh, dass wir uns einen SUV gemietet hatten... mit einem Polo hätte ich die Strecke nicht unbedingt fahren wollen. Auf dem Gelände gibt es jede Menge Ziegen, Schafe und Esel, die aber überhaupt nicht gestört haben und zumindest die Esel konnte man auch mal streicheln (schön fürs Kind). Abgesehen von den 2 anderen Häusern, die noch weit verteilt auf dem Gelände stehen ist man aber ziemlich abgeschottet.
Abends wurden wir fast immer mit einem fantastischem Sonnenuntergang belohnt, welchen man entspannt von der Terrasse genießen konnte.
Man sollte sich allerdings drauf einstellen, dass man ,egal was man machen will, immer erstmal fleißig Kurven fahren muss. Da die Finca keinen Pool hat, muss man zum Baden mindestens nach Sant Elm (Sandstrand) oder Port de Valldemossa (Steinstrand, aber toll zum Schnorcheln).
Nachfolgend noch ein paar (vielleicht nicht ganz unwichtige) Dinge, die unter anderem auch dazu führten, dass wir der Finca nur 3 Sterne geben (wobei nicht alles nur negativ gemeint ist):
- Boiler tropft wenn Warmwasser nachbereitet wird (teilweise durch Eimer aufgefangen, der gelegentlich entleert werden muss)
- Kaution von 400€ muss bei Übernahme in bar bezahlt werden (ging aus der Beschreibung nicht so eindeutig hervor)
- Mit 5 Personen haben wir nach 2 Wochen 80€ für den Verbrauch (Gas, Wasser, Strom) bezahlt - wird von der Kaution abgezogen
- Wir hatten ziemlich viele Mücken - entsprechende Gegenmaßnahmen (Gase oder Spray ist zu empfehlen)
- Auf Mäuse und Ameisen sollte man sich einstellen, sprich alle offenen Nahrungsmittel in den Kühlschrank
- Gereinigt wird offenbar nur sehr oberflächlich - besonders in den Badschränken wollte man einfach nicht reinstellen.
- Die Betten waren frisch bezogen, aber natürlich südländisch mit nur einem Laken als Zudecke. Wer mehr wärme braucht, für den gibt es ausreichend Decken, deren Sauberkeit allerdings grenzwertig ist
- Der (Angestellte des) Vermieter(s) spricht praktisch kein Englisch oder Deutsch und unser Spanisch war leider auch noch nicht wirklich zu verstehen. Großartige Diskussionen oder Erklärungen sind also relativ abenteuerlich. Der Hausbetreiber Novasol spricht leider auch kaum Englisch.
- Im Bereich um das Haus gibt es keinen Mobilfunkempfang“
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